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01.07.15 –
Mitteilung von Sarah Sorge, Dezernentin für Bildung und Frauen
Ein breit angelegter Beteiligungsprozess („Frankfurt macht Schule“) war die Grundlage für den Entwurf des neuen Schulentwicklungsplans, der am 16. Juli in der Stadtverordnetenversammlung beraten wird. 500 Personen haben an dem Prozess mitgewirkt, und viele von deren Vorschlägen, Ideen und Konzepten sind in den Entwurf eingeflossen. Der Plan nimmt die großen Herausforderungen auf, mit denen wir es heute und in den kommenden Jahren in Frankfurt zu tun haben werden.
Er reagiert zum einen auf das enorme Wachstum der Stadt, unter anderem mit der Gründung von zehn neuen Schulen. Damit erfüllt die Stadt Frankfurt ihre Pflichten als Schulträger. Der neue SEP sieht aber weit mehr vor als die bloße Anpassung des Schulangebots an den Bedarf. Er leitet vielmehr einen Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik ein. Schule soll in Zukunft „vom Kind her gedacht“ werden, so lautete das zentrale Motto des Beteiligungsprozesses. Im Prozess wurden in diesem Sinne eine Reihe von Maßnahmen erarbeitet, welche die Bildungsqualität verbessern und die Bildungschancen erhöhen sollen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Inklusion sowie der Entwicklung von Ganztagsangeboten an Grundschulen.
Der SEP-Entwurf ist ein komplexes Werk, er umfasst inklusive Datenteil 470 Seiten. Ich bin mir sicher, dass es bei den Schulen, den Lehrkräften, den Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern viele Fragen und Erläuterungsbedarf gibt. Deswegen möchte ich Sie ganz herzlich einladen zu einer
Informationsveranstaltung zum „Integrierten Schulentwicklungsplan für die Stadt Frankfurt am Main“ am Dienstag 14. Juli, 18 Uhr, im Plenarsaal des Römer, Römerberg 23.
Ich werden Ihnen an diesem Abend die Grundzüge des SEP-Entwurfs erläutern. Anschließend können Sie Fragen stellen sowie Anregungen und Kritik loswerden. Hierfür stehen Ihnen neben mir Expertinnen und Experten aus dem Stadtschulamt für Detailfragen zur Verfügung.
Mir ist dieser Austausch mit Beteiligten und Interessierten und eine Verständigung auf die wesentlichen Ziele des SEP sehr wichtig. Denn die Planung eine Schullandschaft, die jedem Kind einen bestmöglichen Bildungsweg ermöglicht, kann nur gemeinsam gelingen.
Ich würde mich deshalb freuen, wenn Sie an diesem Abend begrüßen kann.
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