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„Hochzeit“ des Gustav-Herold-Denkmals

Freitag, den 20. Mai 2016 um 18:00 Uhr, im „Kunstraum rote Treppe“ Kaiserpassage, Laden 41, Kaiserstraße 62 60329 Frankfurt am Main Zum ersten Mal werden Einzelteile des Denkmals für Gustav Herold zusammengesetzt und als „work in progress“ Freunden und Unterstützern präsentiert. Gustav Herold, liegt den Künstlern am Herzen, weil er die Atlas Statue auf dem Hauptbahnhof geschaffen hat, das Wahrzeichen, des Frankfurter Hauptbahnhofs und des Frankfurter Bahnhofsviertels. Das Stadtbild auf dem Scheitel der Hauptbahnhofskuppel ist eine Ode an den Fortschritt. Die beiden Jünglinge, die Atlas helfen, den Globus zu tragen, symbolisieren, die damals neuen Techniken „Dampf“ und „Elektrizität“. WEITERLESEN...

16.05.16 –

Freitag, den 20. Mai 2016 um 18:00 Uhr, im
„Kunstraum rote Treppe“
Kaiserpassage, Laden 41, Kaiserstraße 62
60329 Frankfurt am Main

Zum ersten Mal werden Einzelteile des Denkmals für Gustav Herold zusammengesetzt und als „work in progress“ Freunden und Unterstützern präsentiert.

Gustav Herold, liegt den Künstlern am Herzen, weil er die Atlas Statue auf dem Hauptbahnhof geschaffen hat, das Wahrzeichen, des Frankfurter Hauptbahnhofs und des Frankfurter Bahnhofsviertels.

Das Stadtbild auf dem Scheitel der Hauptbahnhofskuppel ist eine Ode an den Fortschritt. Die beiden Jünglinge, die Atlas helfen, den Globus zu tragen, symbolisieren, die damals neuen Techniken „Dampf“ und „Elektrizität“.
Die Aussage: „Wenn wir die Unterstützung durch neue Technologien annehmen, erleichtert uns dies, die Last der Welt zu tragen.
Diese Aussage ist bis heute, aus unserer Sicht, für das Bahnhofsviertel programmatisch.Gustav Herold war im  neunzehnten Jahrhundert ein berühmter Künstler nicht nur in Frankfurt, er schuf zahlreiche Skulpturen die Häuser in unserer Stadt und in anderen Städten schmücken.
Von seinem eigenen Gesicht gab es bis dato im Frankfurter Stadtarchiv nur zwei winzige Zeichnungen. Ein Portrait Herolds, das einst im Städel zu sehen war, ging im Krieg verloren.
So drohte das Gesicht des berühmten Künstlers, dem Frankfurt nicht nur die Atlas Statue zu verdanken hat, aus dem Gedächtnis der Frankfurter zu verschwinden, bis Nazim Alemdar, Nina Hurnÿ Pimenta Lima, Oskar Mahler und Heiko Scholz beschlossen, sein Gesicht und seine Geschichte wieder für die Frankfurter und für die Besucher unserer Stadt präsent werden zu lassen und dadurch ein wichtiges Stück der Stadtgeschichte und der Geschichte des Bahnhofsviertels zu erhalten.

Nina Hurnÿ Pimenta Lima rekonstruierte den Kopf des Bildhauers, Heiko Scholz von der Konzernleitung der DB und ehemaliger Generalmanager des Frankfurter Hauptbahnhofs spendierte einen großen Stein aus der Fassade des Hauptbahnhofs, Oskar Mahler fertigt aus diesem Stein, der 125 Jahre Teil der HBF-Fassade war, den Sockel für die Büste und Nazim Alemdar unterstützte das Projekt von Anfang an nicht nur organisatorisch und ideell.

Das fertige Denkmal soll am 18. August 2016 auf der Kaiserstraße/Elbestraße  aufgestellt werden.

Die von Nina modellierte Büste, wurde mittlerweile in Bronze gegossen und fertig bearbeitet und wird am 20. Mai zum ersten Mal öffentlich zu sehen sein. Der Sockel ist im Entstehen begriffen, also ein „work in progress“. Alex Mahler wird in dem Denkmal den ersten öffentlichen Hotspot im Frankfurter Bahnhofsviertel einrichten.

Anmeldungen unter: info@rotetreppe.de 

Kategorie

Bahnhofsviertel

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