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14.10.24 –
Der Magistrat wird aufgefordert, im Ortsbezirk den sinnlos rumliegenden Schrott und die herrenlosen Gegenstände, die nicht durch die Straßenreinigung aufgelesen werden, wöchentlich durch einen incentivierten und motivierten Dienstleister einsammeln und verwerten zu lassen.
Begründung:
Es liegt viel „Schrott“ auf den Wegen in Frankfurt herum: herrenlose Fußplatten, sonstige Absperrmittel und Beschilderung, Lachgasbehälter, Reste von Schrottfahrrädern, Fahrzeugteile… Und dies insbesondere auch an den repräsentativen Plätzen und in den Fußgängerzonen, jedoch ebenso im Umfeld von Baustellen und stark frequentierten Orten im gesamten Ortsbezirk.
Ältere Menschen kennen vielleicht noch den durch die Straßen fahrenden Schrotthändler, der alles Altmetall mitgenommen hat. Was heutzutage zwar mit Pfandflaschen recht gut funktioniert, scheitert jedoch bei vielen Gegenständen, auf die „kein Pfand“ erhoben wird. Und auch die Straßenreinigung scheitert an 30kg-schweren Fußplatten, die weder durch Bürsten noch durch Saugrüssel aufgelesen werden können. Und so liegt zum Leidwesen der Fußgehenden sehr viel Zeug als Stolperfalle auf den Wegen und im Gebüsch.
Der Magistrat soll einen privaten Dienstleister beauftragen, den herumliegenden herrenlosen Krempel einzusammeln und nach festzulegenden Kritieren zu verwerten. Eingesammelte Fußplatten und Verkehrsschilder könnten bspw. über einen Verkauf wieder ihrer Bestimmung zugeführt werden. Mit dem Erlös könnte sich die Dienstleistung gegebenenfalls sogar selbst finanzieren, denn eine Fußplatte hat immerhin einen Wert von bis zu 30€. Der Service könnte im Mängelmelder integriert werden, damit die Bürger*innen die Reinigungsleistung des Dienstleisters zu beiderseitigem Vorteil unterstützen können.
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