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14.07.21 –
Der Magistrat wird aufgefordert, die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für eine FIM-Beratungsstelle für Frauen im Bahnhofsviertel aktiv zu unterstützen, damit die aufsuchende Sozialarbeit der Streetworkerinnen vereinfacht wird und Frauen eine fußläufige Anlaufstelle für Beratung und zum Aufenthalt nutzen können.
Begründung:
FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. leistet Hervorragendes in der Beratung und der Hilfestellung für Frauen, die häufig aus den osteuropäischen Ländern stammen und sich aus Not, Armut und aus Alternativlosigkeit heraus prostituieren. Unter Corona sind die Bedingungen noch schwieriger geworden, weil sich die Frauen im Bahnhofsviertel auf der Straße prostituieren müssen. Die Räumlichkeiten von FIM befinden sich in Bockenheim, so dass es für die Frauen schwierig ist, die Beratungssprechstunden aufzusuchen. Die Beratung erfolgt derzeit auf der Straße und bietet wenig Schutz und Vertraulichkeit.
Hintergrund:
FIM will nach eigener Aussage die Lebenssituation von Migrantinnen und ihren Familien verbessern und das Thema Frauenrechte in Politik und Gesellschaft stärken. In Form von Einzelfallhilfe, Beratungs- und Bildungsarbeit will FIM dazu beitragen, die Gewalt an Frauen im Migrationsprozess zu stoppen, die Selbstbestimmungs- und Handlungspotentiale zu stärken und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Prostituierten.
Kategorie
Alexander Mitsch | Anträge | Bahnhofsviertel | Ortsbeirat | Petra Thomsen
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