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15.02.23 –
Der Magistrat wird gebeten, die bestehenden Busparkplätze aus der Straße „Zum Pfarrturm“ auf die Rechtsabbiegespur auf dem Mainkai in Richtung „Zum Pfarrturm“ verlegen zu lassen. Die Rechtsabbiegespur entfällt ersatzlos. In diesem Zuge sind die Fahrbahnmarkierungen und Beschilderungen auf dem Mainkai anzupassen.
Während der Zeiten der Mainkaisperrung soll die Zufahrt zum Mainkai von der Alten Brücke her so gestaltet werden, dass unbefugtes Einfahren wirksam unterbunden wird.
Begründung:
Die derzeitige Verkehrsführung rund um „Weckmarkt“ und „Zum Pfarrturm“ ist für Verkehrsteilnehmende und Anwohnende nicht zufriedenstellend. Auf Grund der Busparkplätze in der Straße „Zum Pfarrturm“, die insbesondere für die Fahrgastschifffahrt auf dem Main wichtig sind, könne die Zufahrt vom Mainkai nicht für den Individualverkehr gesperrt werden, so die Aussage des Straßenverkehrsamtes. Das führt regelmäßig zu Chaos und Staus in den umliegenden Straßen, da Parkplatzsuchende, Reisebusse und der Lieferverkehr „Weckmarkt“ und „Fahrgasse“ verstopfen. Zudem sind die Busparkplätze meist mit PKW zugeparkt.
Eine Verlegung der Busparkplätze auf den Mainkai hat zahlreiche Vorteile: Die Reisebusse halten in Sichtweite zum Main und zu den Schiffen und verkürzen den Fußweg der Besuchenden. Die Busse können über den Mainkai wieder abfahren und müssen sich nicht durch die Altstadtstraßen quälen. Die bisherigen Busparkplätze können anderweitig genutzt werden, beispielsweise für Radbügel oder als Lieferzone.
Anwohnende und Radfahrende können weiterhin in die Straße „Zum Pfarrturm“ und in die „Große Fischerstraße“ einfahren. Reisebusse und parkplatzsuchende PKW werden jedoch durch eine entsprechende Beschilderung und eine Schranke an der Durchfahrt gehindert. Der Parkplatzsuchverkehr wird so spürbar verringert. Die Ausfahrtmöglichkeit aus der Tiefgarage der Saalgasse in Richtung Mainkai bleibt bestehen.
Foto: Geoportal Frankfurt, Luftbild Mainkai / Zum Pfarrturm
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Altstadt | Andreas Laeuen | Anträge | Innenstadt | Ortsbeirat
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