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13.10.16 –
Aus Sicht der GRÜNEN im Landtag bietet Hessen Studierenden exzellente Studienbedingungen. „Studierende kommen gern nach Hessen, nicht zuletzt, weil wir ein bundesweit einzigartiges Finanzpaket geschnürt haben und den Hochschulen in den Jahren 2016 bis 2020 neun Milliarden Euro für Lehre und Forschung zur Verfügung stellen. Unter anderem deshalb kommen viele junge Menschen gern zum Studieren nach Hessen“, erklärt Martina Feldmayer, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, in einer Aktuellen Stunde des Landtages. „Wir wollen aber auch die Situation für Studierende auf dem Wohnungsmarkt verbessern. Viele können sich gerade in den Hochschulstädten keine günstige Wohnung leisten, selbst WG-Zimmer sind teuer. Daher haben wir das Wohnbaufördergesetz geändert und forcieren den Bau von Studentenwohnungen erstmals mit einem eigenen Programm.“
„Bis 2019 stehen für das Wohnungsbauprogramm für Studierendenwohnungen 90 Millionen Euro als Darlehen, aber auch als Zuschüsse zur Verfügung“, erläutert Feldmayer. „Damit engagiert sich Hessen stärker als viele andere Bundesländer. Viele haben gar keine eigenen Programme oder vergeben lediglich Darlehen. Wir freuen uns, dass das Deutsche Studentenwerk Hessen als eines der ,aktiven Länder‘ bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Studierende hervorhebt. Die Mittel aus dem Programm werden auch hervorragend abgerufen: Bereits 2015 wurden 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um 1000 neue Wohnplätze zu bauen. Zum Vergleich: 2013 wurden dafür nur drei Millionen Euro abgerufen.“
„Ich hoffe sehr, dass wir in der Aufholjagd um ausreichende Studentenwohnungen schnell vorankommen, im Sinne der Studierenden ebenso wie der Hochschulstandorte, die dadurch an Attraktivität gewinnen. Auch hier lohnt sich ein Blick in die Veröffentlichungen des Deutschen Studentenwerks. Es fragt neben dem Versorgungsgrad mit Wohnheimplätzen auch ab, wie viele davon sich in Bau und Planung befinden. Dabei ist Hessen unter den besten vier Bundesländern.“
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