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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Frankfurt - Ortsbezirk 1

Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Schandfleck Mainova-Gebäude Allerheiligenstraße 9

Mit Stellungnahme 155 vom 24.01.2014 hat der Magistrat über die damals schon 5 Jahre zurückliegenden Anstrengungen zur Verbesserung der Außenansicht der Fassade berichtet  und sogar bauliche Maßnahmen zur dauerhaften Verbesserung angedeutet. Es wurde angekündigt „auch künftig“ die Liegenschaft zu „reinigen“. Immerhin – so der Magistrat in 2014 – könne die Mainova „keine Gewähr für neuerliche Verschmutzungen“ geben. Bild: Andreas Laeuen Letztere zaghafte Aussage stimmte die den sich nicht an den Schandfleck gewöhnen wollende An-wohnerschaft hoffnungsvoll. Umso größer ist die Enttäuschung heute, obwohl die Mainova „keineGewähr für neuerliche Verschmutzungen“ übernahm, sind diese eingetreten. Der Anblick ist alsoweiterhin trostlos. Eine erwogene Vermietung der kleinen Räumlichkeiten an einen Gewerbetrei-benden oder eine anderweitige Nutzung ist ausgeblieben. Der Bereich verwahrlost und infiziertdas Quartier durch seinen schmuddeligen Anblick. Dies vorangestellt wird der Magistrat aufgefordert, zu prüfen und zu berichten:• Welche Bemühungen wurden im Einzelnen seit 2014 unternommen, um das Ladengeschäfteiner Nutzung durch Gewerbetreibende zuzuführen? • Wenn es Vermietungsbemühungen gegeben hat, woran ist eine Vermietung gescheitert? • Wurden anderweitige Nutzungen (z. B. gemeinnützige Organisationen, Künstlerische Akti-vitäten) in Erwägung gezogen? • Welche Möglichkeiten gibt es, Drogenbunker an der Fassade und Einfahrt zu beseitigenund wird der Magistrat dafür Sorge tragen, diese umsetzen zu lassen? • Wie oft werden Reinigungsarbeiten durchgeführt und gibt es Möglichkeiten den Turnus zuerhöhen? • Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um den Eintrag von Verschmutzung durchdas (auch geschlossene) Tor zu vermindern und wird der Magistrat dafür Sorge tragen,dass diese Maßnahmen umgesetzt werden? Begründung: Die Mainova wirft jährlich viel Geld für Sponsoring aus dem Fenster. Mit einem Bruchteil des fürSponsoring verwendeten Geldes, könnte der Imageschaden Allerheiligenstraße 9 beseitigt und dieRäumlichkeiten einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.

30.07.18 –

Mit Stellungnahme 155 vom 24.01.2014 hat der Magistrat über die damals schon 5 Jahre zurückliegenden Anstrengungen zur Verbesserung der Außenansicht der Fassade berichtet  und sogar bauliche Maßnahmen zur dauerhaften Verbesserung angedeutet. Es wurde angekündigt „auch künftig“ die Liegenschaft zu „reinigen“. Immerhin – so der Magistrat in 2014 – könne die Mainova „keine Gewähr für neuerliche Verschmutzungen“ geben.

Bild: Andreas Laeuen

Letztere zaghafte Aussage stimmte die den sich nicht an den Schandfleck gewöhnen wollende An-
wohnerschaft hoffnungsvoll. Umso größer ist die Enttäuschung heute, obwohl die Mainova „keine
Gewähr für neuerliche Verschmutzungen“ übernahm, sind diese eingetreten. Der Anblick ist also
weiterhin trostlos. Eine erwogene Vermietung der kleinen Räumlichkeiten an einen Gewerbetrei-
benden oder eine anderweitige Nutzung ist ausgeblieben. Der Bereich verwahrlost und infiziert
das Quartier durch seinen schmuddeligen Anblick.

Dies vorangestellt wird der Magistrat aufgefordert, zu prüfen und zu berichten:

• Welche Bemühungen wurden im Einzelnen seit 2014 unternommen, um das Ladengeschäft
einer Nutzung durch Gewerbetreibende zuzuführen?

• Wenn es Vermietungsbemühungen gegeben hat, woran ist eine Vermietung gescheitert?

• Wurden anderweitige Nutzungen (z. B. gemeinnützige Organisationen, Künstlerische Akti-
vitäten) in Erwägung gezogen?

• Welche Möglichkeiten gibt es, Drogenbunker an der Fassade und Einfahrt zu beseitigen
und wird der Magistrat dafür Sorge tragen, diese umsetzen zu lassen?

• Wie oft werden Reinigungsarbeiten durchgeführt und gibt es Möglichkeiten den Turnus zu
erhöhen?

• Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um den Eintrag von Verschmutzung durch
das (auch geschlossene) Tor zu vermindern und wird der Magistrat dafür Sorge tragen,
dass diese Maßnahmen umgesetzt werden?

Begründung:

Die Mainova wirft jährlich viel Geld für Sponsoring aus dem Fenster. Mit einem Bruchteil des für
Sponsoring verwendeten Geldes, könnte der Imageschaden Allerheiligenstraße 9 beseitigt und die
Räumlichkeiten einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.

Kategorie

Andreas Laeuen | Anträge | Innenstadt | Ortsbeirat

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