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16.07.22 –
Liebe Freund*innen,
es geht um eine ernste Sache. Viele werden mitbekommen haben, dass nach 6 (!) queerfeindlichen Straftaten seit März dieses Jahres im Umfeld nördlich der Konstabler Wache eine berechtigte Empörung ob dieser Angriffe durch die Öffentlichkeit und private Kreise ging. Tenor: diese Attacken sind zu verurteilen und es darf nicht sein, dass es Angsträume für queere Menschen in unserer Stadt gibt, insbesondere in einem Quartier, das normalerweise als Hauptanlaufpunkt queeren Lebens in Frankfurt und dem Umland gilt.
Gespräche und ein Maßnahmenkatalog sind nicht erst seit dem letzten, und brutalsten Angriff vor einer Woche von den Bündnisgrünen im Römer aufgenommen und erstellt worden. Bereits im Frühjahr startete eine entsprechende Inititative. Das Ziel war, anstatt in übereiltem Aktionismus zu verfallen, ein Konzept zu schaffen, das den Belangen der unterschiedlichen Akteure der städtischen queeren Szene Beachtung schenkt.
Das ist gelungen. Lest bitte in der Pressemitteilung der GRÜNEN im Römer, was das Konzept vorsieht:
Lasst uns hoffen, dass es keine weiteren Gewalttaten geben wird. Zumindest stimmt die Tatsache optimistisch, dass nicht nur die Grünen, sondern auch weitere Teile der Zivilgesellschaft Entschlossenheit an den Tag legen, um wieder einen Zustand herbeizuführen, in dem sich gesellschaftliche Offenheit auch durch Unbedenklichkeit unter den queeren Menschen und allen Freund*innen äußert.
In diesem Sinne: demonstriert auf dem CSD, feiert auf dem CSD und sprecht Euch für die Akzeptanz diverser Lebensentwürfe aus, auch über den CSD hinaus.
Viele Grüße,
Eure STG-Vertreter*innen
Anina Engelhardt, Felix Kotzur & Stephan Trappe
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