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07.11.19 –
Die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen lädt ein:
Sonntag, 17. November 2019, 10.00 Uhr Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt/Main
Im Oktober ist die türkische Armee in Nordsyrien einmarschiert und begann zudem mit Luftangriffen auf ausgewählte, nicht ausschließlich militärische, Ziele. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Das alles passierte, nachdem Präsident Trump die US-amerikanischen Truppen aus dem Grenzgebiet abziehen ließ.
Hauptziel der Angriffe sind die kurdischen Streitkräfte in Syrien und damit einer der wichtigsten Akteure im Kampf gegen den ISIS. Dass sie sich verraten fühlen, ist nicht schwer nachzuvollziehen. Ebenso wenig, dass sie gezwungen waren, neue Bündnispartner zu suchen, womit der syrische Diktator Assad wieder ins Spiel um die Macht zurückgekommen ist.
Was sind die Gründe und Ziele der Handlungen der beteiligten Mächte? Wie sehen die aktuellen Folgen für die betroffenen Menschen in Syrien aus? Was sollten EU und NATO tun? Ist die Einrichtung einer Sicherheitszone zielführend?
Mit:
Ferhad Ahma Gründer sowie CEO von PÊL Civil Waves, Berlin
Sophie Bischoff Adopt a Revolution, Berlin
Stefan Kroll Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt/Main
Bente Scheller Leiterin des Nahost- und Nordafrikareferates der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Andreas Zumach Freier Journalist und Autor, Genf Moderation: Matthias Dembinski Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt/Main
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Böll International.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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