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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Frankfurt - Ortsbezirk 1

Herzlichen Glückwunsch, Jutta Ebeling!

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, die GRÜNEN im Römer und die GRÜNE Magistratsgruppe würdigen Jutta Ebeling zu ihrem 70. Geburtstag am Montag, den 25. Juli 2016. „Herzlichen Glückwunsch, liebe Jutta Ebeling! Nicht nur zum Geburtstag, der Anlass genug wäre. Auch nicht nur dazu, dass Du für Frankfurt und die GRÜNEN in über 20 Jahren in der Stadtregierung, als Dezernentin für Bildung, Frauen, Umwelt und Integration und als Bürgermeisterin Großes erreichen konntest. Sondern auch dazu, dass Du über all das hinaus auch nach dem Ende Deiner Amtszeit weiter engagiert und kämpferisch in die Gesellschaft hinein wirkst, immer in der gesellschaftskritischen und emanzipatorischen Tradition der Frankfurter Schule, stets mit einer Verbindung aus scharfem Intellekt und tiefer Menschlichkeit. Den Citoyen, den Du gegen seine konservative Vereinnahmung verteidigst, repräsentierst Du selbst auf eine Art und Weise, die heute dringender denn je benötigt wird“, so Marina Ploghaus, Bastian Bergerhoff, Manuel Stock und Stefan Majer. WEITERLESEN...

25.07.16 –

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, die GRÜNEN im Römer und die GRÜNE Magistratsgruppe würdigen Jutta Ebeling zu ihrem 70. Geburtstag am Montag, den 25. Juli 2016.

„Herzlichen Glückwunsch, liebe Jutta Ebeling! Nicht nur zum Geburtstag, der Anlass genug wäre. Auch nicht nur dazu, dass Du für Frankfurt und die GRÜNEN in über 20 Jahren in der Stadtregierung, als Dezernentin für Bildung, Frauen, Umwelt und Integration und als Bürgermeisterin Großes erreichen konntest. Sondern auch dazu, dass Du über all das hinaus auch nach dem Ende Deiner Amtszeit weiter engagiert und kämpferisch in die Gesellschaft hinein wirkst, immer in der gesellschaftskritischen und emanzipatorischen Tradition der Frankfurter Schule, stets mit einer Verbindung aus scharfem Intellekt und tiefer Menschlichkeit. Den Citoyen, den Du gegen seine konservative Vereinnahmung verteidigst, repräsentierst Du selbst auf eine Art und Weise, die heute dringender denn je benötigt wird“, so Marina Ploghaus, Bastian Bergerhoff, Manuel Stock und Stefan Majer.

„Jutta Ebeling hat wahrlich viel für Frankfurt erreicht. Sie hat die Frankfurter Politik seit 1989 über zwei Dekaden maßgeblich mitgeprägt. So sind beispielsweise gute Bildung von Anfang an und eine emanzipatorische Frauenpolitik dank ihr aus Frankfurt nicht mehr wegzudenken. Und gemeinsam mit der ehemaligen Oberbürgermeisterin Petra Roth schrieb sie als erste weibliche Doppelspitze einer der größten Städte Deutschland (Frauen-)Geschichte. Auch nach dem Ausscheiden aus dem Magistrat ist Jutta Ebeling politisch gestaltend geblieben. Letztes bedeutendes Beispiel ist die Einrichtung der ersten deutschen Professur zur Erforschung des Holocaust an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, die von ihr intensiv betrieben wurde, und deren Besetzung aktuell auf der Zielgerade ist. Jutta Ebeling mischt sich weiter ein, gesellschaftlich und politisch. Möge das noch viele Jahre so sein!“, so Manuel Stock und Stefan Majer.

„Jutta ist uns nach wie vor eine wichtige Ansprechpartnerin bei der Beratung in schwierigen politischen Lagen. Sie hat in der kommunalen Politik fast alles schon mindestens einmal erlebt und steht immer mit Rat und Tat zur Seite. Aber sie ist nicht nur ‚hinter den Kulissen‘ eine wertvolle Gesprächspartnerin, sondern sie hat auch unter anderem mit ihrer Initiative für den Aufruf ‚Haltung statt Populismus‘ gezeigt, dass sie nach wie vor öffentlich für klare Haltung und starke Positionen zu streiten bereit ist. Gerade in schwierigen Zeiten ist dieses Engagement für uns extrem wertvoll. In diesem Sinne: Danke für viele Jahre, und im Voraus auch Danke für viele weitere Jahre, liebe Jutta“, so Bastian Bergerhoff und Marina Ploghaus.

Jutta Ebeling wurde am 25. Juli 1946 in Franken geboren und arbeitete nach ihrem Studium seit 1974 als Lehrerin. Am 15. Juni 1989 wurde sie zur Dezernentin für Schule und Bildung der Stadt Frankfurt am Main gewählt. Nach ihrer Wiederwahl 1995 war sie bis ins Jahr 2000 hinein zusätzlich für das Dezernat für Multikulturelle Angelegenheiten zuständig. Nach der Kommunalwahl 2001 erhielt sie die Zuständigkeiten für Bildung, Umwelt und Frauen. Die schwarz-grüne Koalition wählte sie am 13. Juli 2006 zur Bürgermeisterin und sie wurde Dezernentin für Bildung und Frauen. Nach dem Tod von Lutz Sikorski leitete Sie zudem übergangsweise das Verkehrsdezernat. Nach dem Ende ihrer Amtszeit im Jahr 2012 wurde sie im November desselben Jahres zur Stadtältesten ernannt.

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