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17.02.17 –
Das Hessische Umweltministerium startet im Rahmen der Ressourcenschutzstrategie der Landesregierung ein Projekt zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Das bundesweit einmalige Projekt hat die Reduzierung von Lebensmittelabfällen in Großküchen und eine nachhaltigere und gesündere Außer-Haus-Verpflegung zum Ziel. Auch mehrere Frankfurter Großküchen nehmen daran teil: Die Kantine der Justizvollzugsanstalt und zwei Betriebsrestaurants der Investmentgesellschaft Union Investment. „Ich freue mich, dass für dieses Projekt auch Großküchen aus Frankfurt bereit waren mitzumachen und erhoffe mir, dass von diesem Projekt Impulse zum Mitmachen für weitere Großküchen und Kantinen sowie für einen gesellschaftlichen Dialog ausgehen“, sagt Martina Feldmayer, Sprecherin für Verbraucherschutz und Landwirtschaft der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag.
„Nahrungsmittel sind eine Ressource mit der zu verschwenderisch umgegangen wird. Diese Verschwendung findet vom Acker über die Verarbeitung bis zum Verbraucher statt. Aber gerade bei der Außer-Haus-Verpflegung wie im Bistro, in der Kantine oder an der Imbissbude wird besonders viel weggeworfen. Daher gibt es hier ein großes Potential, etwas gegen diese Verschwendung zu tun und dabei gleichzeitig Geldbeutel und Umweltressourcen zu schonen“, so Feldmayer.
Das Projekt wird gemeinsam vom Hessischen Umweltministerium und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt. Die Projektkoordinierung liegt beim World Wide Fund for Nature (WWF). Weitere Projektpartner sind United against Waste e.V. sowie das Institut für Nachhaltige Landbewirtschaftung e.V. (INL).
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