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02.08.18 –
Im September 2015 beschlossen die Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit 17 Entwicklungszielen, die als „SDGs“ (Sustainable Development Goals) bezeichnet werden.
Armut, Hunger und Ungerechtigkeit sollen in fast allen Formen und Dimensionen beseitigt werden.
Friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften, frei von Furcht und Gewalt, sollen so gefördert werden, dass wirtschaftlicher, technischer und sozialer Fortschritt in Harmonie mit der Natur gestaltet werden kann.
Die SDGs wählen große Worte, sind eigentlich ein großartiges Konzept. Doch handelt es sich bei diesem Vorhaben um eine echte Chance für die Menschen auf unserem Planeten, oder nur um eine hübsche Utopie?
Oder ist die Agenda 2030 am Ende gar ein kluger Schachzug der Politiker, die damit die Verantwortung für die Erreichung der Ziele an die Zivilgesellschaft abgetreten haben, um sich selbst vor ungemütlichen Entscheidungen zu schützen, wie zum Beispiel eine ungerechte Handelspolitik abzuschaffen?
Diese Fragen sollen in ihren konkreten Konsequenzen für europäisches Handeln diskutiert werden.
Mittwoch, 5. September um 18:30 Uhr
Ort: Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
Referenten: Sven Giegold, EU-Abgeordneter von Bündnis90/DIE GRÜNEN und Dr. Boniface Mabanza von KASA (Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika);
Moderation: Tillmann Elliesen, Redakteur bei weltsichten.
Kontakt: Dr. Ute Greifenstein, Dr. Helga Rau, Helmut Törner-Roos, Sabine Striether, Sabine Müller-Langsdorf, Bruno inkermann
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