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09.03.21 –
Familien mit Kindern sind an den Europagarten gezogen, um das üppige Grün nutzen zu können. Doch die wenigen gepflanzten Bäume vertrocknen und der Rasen ist braun. Bauzäune versperren den Zutritt in den Europagarten, das Restaurant war schon vor Corona geschlossen und hat nicht wieder eröffnet. Bereits seit mehreren Jahren herrscht ein Rechtsstreit zwischen dem Projektentwickler und der Baufirma, weshalb die Stadt Frankfurt die Flächen nicht abnimmt. Dieses Elend muss jetzt ein Ende finden.
„Damit die Kids spielen und toben können und an die Natur herangeführt werden, fordern wir GRÜNE im Gallus / Europaviertel mehr schattenspendende Bäume, dichte Hecken für Vögel und blühende Wiesen für Insekten“, so Alexander Mitsch, Spitzenkandidat der GRÜNEN für den Ortsbeirat 1. „Wir wollen einen Versuch starten, Schafe im Europagarten weiden zu lassen. Das würde die Herzen der Kinder im Europaviertel höher schlagen lassen, die unter der Corona-Pandemie am meisten leiden.“
Eine kleine Schafherde kann im Europagarten ohne viel Aufwand artgerecht gehalten werden und sorgt gleichzeitig für eine umweltgerechte Landschaftspflege. Schafe sind genügsame Tiere und benötigen für das Tierwohl wenig Pflege. Die GRÜNEN sind davon überzeugt, dass die nützlichen und zugleich liebenswerten Tiere eine Attraktion für die Menschen im Ortsbezirk sein werden.
„Meine Kinder lieben Schafe und Ziegen“, schwärmt eine Anwohnerin von den Plänen der GRÜNEN. „Wäre es nicht schön, wenn im Europagarten bald wieder leuchtende Kinderaugen zu sehen und herzhaftes Lachen zu hören wäre?“
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