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21.10.16 –
Die GRÜNEN in Frankfurt freuen sich über die Förderung klimafreundlicher Stadtumbauprojekte durch die Landesregierung.
„Um die bedrohliche Erderwärmung zu bremsen, müssen wir auf allen Ebenen Hand in Hand arbeiten“, erklärt Martina Feldmayer von den GRÜNEN in Frankfurt und umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Hessischen Landtag. „Das Stadtumbauprogramm des Landes fördert nun verstärkt städtebauliche Projekte, die dem Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel dienen, und unterstützt damit die Anstrengungen der Kommunen für den Klimaschutz.“
Am Montag nahmen 20 hessische Städte und Gemeinden, die neu in das Programm aufgenommen wurden, von der GRÜNEN Umweltministerin Priska Hinz ihre Zuwendungsbescheide in Empfang. „Wir freuen uns sehr, dass auch Frankfurt berücksichtigt wurde und einen Förderbescheid über 133.000 Euro erhalten hat“, so Feldmayer. Fünf weitere Städte und drei interkommunale Gruppen erhalten Zuwendungsbescheide für bereits laufende Stadtumbaumaßnahmen.
„Die steigenden Durchschnittstemperaturen belasten vor allem in den Städten die Menschen durch mehr Hitze und schaden so der Gesundheit. Starkregen- und Sturmereignisse verursachen große Schäden“, erläutert Feldmayer. „Daher sind die Kommunen zum einen aufgerufen, an der Beseitigung der Ursachen mitzuwirken, indem sie beispielsweise klimafreundlich bauen. Zum anderen müssen sie die schädlichen Folgen für ihre Bürgerinnen und Bürger begrenzen.
Dazu trägt zum Beispiel mehr Grün in den Städten bei: Grün- und Wasserflächen sowie mehr Pflanzen an Straßen, auf Dächern und an Fassaden kühlen die umgebenden Quartiere ab und verbessern so die Lebensqualität in den Innenstädten. Um Überschwemmungen bei Starkregen zu reduzieren, sind Freiflächen nötig, die Niederschläge speichern helfen.“ „Für das Bund-Länder-Stadtumbauprogramm stehen allein in diesem Jahr 13,1 Millionen Euro zur Verfügung, zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil ermöglicht diese Förderung Investitionen in eine nachhaltige Stadtentwicklung in Höhe von 19,7 Millionen Euro“, so Feldmayer weiter. Die in das Programm aufgenommenen Kommunen können in einem Zeitraum von zehn Jahren jährlich neue Förderanträge für Städtebauprojekte stellen.
Neu aufgenommen in das Programm „Stadtumbau in Hessen“ wurden: Bad Arolsen (360.000 Euro), Bad Hersfeld (336.000 Euro), Buseck(94.000 Euro), Darmstadt (671.000 Euro), Frankfurt (133.000 Euro), Fulda (470.000 Euro), Gelnhausen (312.000 Euro), Gernsheim (370.000 Euro), Gießen (80.000 Euro), Hanau (101.000 Euro), Heringen (Werra) (106.000 Euro), Idstein (58.000 Euro), Kassel (705.000 Euro), Lampertheim (291.000 Euro), Niestetal (69.000 Euro), Offenbach (420.000 Euro), Viernheim (269.000 Euro), Wächtersbach (144.000 Euro), Wetzlar (470.000 Euro) und Witzenhausen (336.000 Euro).
Laufende Projekte werden gefördert in: Bebra (576.000 Euro), Frankenberg (Eder) (573.000 Euro), Korbach (1.079.000 Euro), Rüsselsheim (2.885.000 Euro), Wiesbaden (281.000 Euro), Interkommunale Kooperation Zweckverband Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal (Felsberg, Malsfeld, Melsungen, Morschen, Spangenberg) (1.060.000 Euro), Interkommunale Kooperation Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach (499.000 Euro) Interkommunale Kooperation Schlangenbad, Bad Schwalbach (400.000 Euro). Weitere Informationen: www.nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de
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